Genolier Swiss Medical Network (GSMN)  / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis/Halbjahresergebnis 
 
15.10.2010 07:17 
 
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 72 KR 
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Genolier Swiss Medical Network hat heute ihren Halbjahresbericht 2010 
veröffentlicht. Umsatz (CHF 97,82 Mio. / + 37 %) und EBITDA (CHF 7,53 Mio. 
/ +23 %) sind im Vergleich zu 2009 stark gewachsen. Diese Verbesserung ist 
hauptsächlich der Übernahme der Privatklinik Bethanien zuzuschreiben. Das 
Betriebsergebnis sinkt auf CHF 1,90 Mio. (CHF 2,18 Mio.) und der Reingewinn 
nach Steuern erreicht CHF 0,495 Mio. Gewisse im Aufbau befindliche 
Aktivitäten haben sich belastend auf die Rentabilität der Gruppe 
ausgewirkt. 
 
Dank der Akquisition der Zürcher Privatklinik Bethanien haben sich die 
Halbjahresergebnisse von GSMN per 30. Juni 2010 gegenüber der 
entsprechenden Vorjahresperiode verbessert. Der Umsatz im ersten Halbjahr 
2010 beträgt CHF 97,82 Mio., was gegenüber 2009 (CHF 71,26 Mio.) einer 
Erhöhung um 37 % entspricht. Das EBITDA steigt auf CHF 7,53 Mio. (CHF 6,14 
Mio., + 23 %). GSMN hat einen operativen Gewinn von CHF 1,90 Mio. (CHF 2,18 
Mio. per 30. Juni 2009) und einen operativen Cashflow von CHF 6,40 Mio. 
(CHF 5,6 Mio.) erzielt. 
 
Die Clinique de Genolier verzeichnet beim Umsatz (CHF 35,57 Mio. vs. CHF 
37,87 Mio.) und EBITDA (CHF 4,97 Mio. vs. CHF 5,83 Mio.) leichte Einbussen. 
Es wurde eine umfassende Renovation der Operationsblöcke eingeleitet und 
die Arbeiten dürften im Frühling 2011 nach rund 12 Monaten abgeschlossen 
sein. Dank Investitionen von gegen CHF 12 Mio. erhält die Clinique de 
Genolier einen Operationsblock neuster Generation. Die Produktionskapazität 
der Klinik wird mittelfristig um 25 % steigen. Das Centre 
Médico-chirurgical des Eaux-Vives in Genf wird sein Onkologie-Angebot mit 
der Verpflichtung mehrerer neuer Spezialisten im Jahr 2010 ergänzen. Dank 
der Angliederung an die Clinique de Genolier kann es auf diesem Gebiet von 
über 15 Jahren Erfahrung profitieren. 
 
Mit einem Umsatz von CHF 9,91 Mio. (CHF 8,71 Mio.) und einem EBITDA von CHF 
2,04 Mio. (CHF 1,35 Mio.) verbessert sich die Clinique de Montchoisi stark. 
Diesen Herbst werden eine neue Tiefgarage mit 45 Abstellplätzen und eine 
erstklassige Röntgeneinrichtung ihre Weiterentwicklung begünstigen. Mit 14 
% Wachstum im ersten Halbjahr bestätigt Montchoisi ihre führende Stellung 
in der Augenheilkunde. Die ab November 2010 zur Verfügung stehende neue 
Röntgeneinrichtung wird die Attraktivität für orthopädische Chirurgen 
erhöhen. 
 
Die Clinique Valmont hat im Oktober 2009 ihre Herzrehabilitationsaktivität 
eingestellt und setzt seither voll auf die Neurologie und die Orthopädie. 
Diese Strategie hat sich ausgezahlt, denn der EBITDA ist trotz 22 % weniger 
Umsatz (CHF 5,46 Mio. vs. CHF 7,05 Mio.) leicht gestiegen. Der 
Umstrukturierungsplan sieht ab 2011 eine Rückkehr in die Gewinnzone vor. 
 
In Freiburg hat die Clinique Générale mit einem stabilen Umsatz (CHF 14,61 
Mio. vs. 14,49 Mio.) und EBITDA (CHF 2,18 Mio. vs. CHF 2,21 Mio.) ihre 
Reisegeschwindigkeit erreicht. Dank der Renovation eines weiteren 
Geschosses konnten neue Privatzimmer eingerichtet werden, um das bestehende 
Angebot zu ergänzen. Es wurde ein Zentrum für Gynäkologie eröffnet und die 
Clinique Générale wird darin eine ganze Palette von Leistungen für die Frau 
anbieten. 
 
Die Privatklinik Bethanien als jüngste Akquisition von GSMN ist zum 
Brückenkopf der Gruppe in der deutschen Schweiz geworden. Mit gegen 200 
Ärzten hat die Klinik Bethanien im ersten Halbjahr CHF 27,09 Mio. Umsatz 
erzielt und verfügt über ein beträchtliches Entwicklungspotenzial. Das 
EBITDA belief sich auf CHF 3,93 Mio. GSMN wird sich für die weitere 
Entwicklung in der Region auf die Kompetenzen der Klinik stützen. 
 
Im Hinblick auf Übernahmen, Kooperationen und Synergien wurden zahlreiche 
Kontakte geknüpft. GSMN hofft, in den kommenden 12 bis 18 Monaten 
Akquisitionen tätigen zu können, die ihr einen raschen Ausbau ihrer Präsenz 
und Grösse ermöglichen werden. Im Sinne der nationalen Strategie wird die 
Priorität dabei auf die Deutschschweiz und das Tessin gelegt. Was die 
Westschweiz betrifft, muss die Präsenz im Kanton Genf verstärkt werden. 
 
Ausserdem klärt der Verwaltungsrat den ausserordentlichen Aufwand im 
Zusammenhang mit den Vorkommnissen zwischen der ordentlichen 
Generalversammlung vom 9. Juni und der ausserordentlichen 
Generalversammlung vom 6. September 2010 ab. Das Risiko wird heute auf bis 
zu CHF 4 Mio. geschätzt und die Gruppe prüft gegenwärtig, wodurch diese 
Kosten verursacht wurden und wie sich ihre Auswirkungen auf die 
Gesellschaft minimieren lassen. 
 
Der Halbjahresbericht steht zur Verfügung auf der Website www.gsmn.ch.  
(http://ir.gsmn.ch/cgi-bin/show.ssp?companyName=genolierswiss&language=French&id=2200) 
 
  
Genolier Swiss Medical Network SA (GSMN) ist ein bedeutendes Netz privater 
Spitäler in der Schweiz. Im Mittelpunkt ihrer Wachstumsstrategie steht der 
Aufbau eines nationalen Netzes durch den Erwerb von Kliniken und deren 
Umstrukturierung. Hauptziel von GSMN ist es, ihren Schweizer und 
ausländischen Patienten eine erstklassige stationäre Versorgung zu bieten. 
GSMN unterscheidet sich von anderen Anbietern im Gesundheitswesen durch die 
hohe Qualität ihrer Dienstleistungen, den Wert ihrer Marke, das angenehme 
Arbeitsumfeld und eine unternehmerisch denkende, erfahrene Führungscrew. 
GSMN betreibt sechs Privatspitäler in der Schweiz (Clinique de Genolier, 
Privatklinik Bethanien, Clinique de Montchoisi, Clinique Valmont, Clinique 
Générale und Centre Médico-chirurgical des Eaux-Vives) mit über 550 
angeschlossenen Ärzten und 1'000 Mitarbeitern. Die Gruppe ist nach dem 
Domestic Standard der SIX Swiss Exchange (GSMN:SW) kotiert. 
 
 
Presseabteilung von GSMN SA 
Séverine Van der Schueren  
Generalsekretärin 
Tel. 022 366 99 87 
     svanderschueren@gsmn.ch 
 
 
 
 
15.10.2010 Mitteilung übermittelt durch die EquityStory AG.  
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